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Aktuelles

Der Reliquienschrein der hl. Bernadette ist zu Gast im Mutterhaus der Elisabethschwestern

Stärkung und Ermutigung durch tiefe und berührende Glaubenserfahrungen

Immer wieder machen sich Menschen auf den Weg zu besonderen Orten, an denen Heilige lebten und erfahren durften, dass an dieser Stätte „der Himmel die Erde berührt“. Und manchmal geht das auch umgekehrt. Dann machen sich die Heiligen über ihre Reliquien auf den Weg zu den Menschen bzw. werden zu ihnen gebracht.

Für uns Schwestern war es ein großes Geschenk und eine große Freude, den Reliquienschrein der Hl. Bernadette auf seinen Stationen in der Erzdiözese Freiburg im November auch unserem Mutterhaus beherbergen zu dürfen. Anlass der Reise des Reliquienschreines ist das 25. Jubiläum der deutschen Hospitalité in Lourdes, eines Vereins von Ehrenamtlichen, der vor Ort den Empfang und das Geleit von deutschen Pilgerinnen und Pilgern organisiert. Bernadette Soubirous war eine Ordensschwester, die als 14jähriges Mädchen angab, im Jahr 1858 im französischen Lourdes insgesamt 18 Erscheinungen gehabt zu haben, die wenig später kirchlicherseits für Marienerscheinungen erklärt wurden.

Der Reliquienschrein, in dem sich ein Rippenknochen und Hautpartikel der hl. Bernadette befinden, führte zahlreiche Menschen in unser Mutterhaus. Vor dem Schrein der hl. Bernadette brachten die Menschen ihre Anliegen und Sorgen vor Gott und die Gottesmutter. Viele von Ihnen machten dabei tiefe und sie berührende Glaubenserfahrungen und erfuhren sich im Glauben gestärkt und ermutigt. Erzbischof Dr. Georg Gänswein erinnerte seiner Ansprache im Festgottesdienst am Beispiel der biblischen Erzählung von den klugen und törichten Jungfrauen (Mt 25,1-13) an den göttlichen Ruf zu Geduld und Wachsamkeit. „Ein Anruf an uns, wachsam zu sein und in den Werken der Liebe nicht nachzulassen.“ so der ehemalige Sekretär des verstorbenen Papstes Benedikt XVI. (Duma)

Die Reliquienverehrung, entstanden im zweiten Jahrhundert nach Christus, ist die älteste Form der Heiligenverehrung. Reliquien sind die irdischen Überreste der Körper oder Körperteile von Heiligen oder ein Überbleibsel des jeweiligen persönlichen Besitzes. Seit dem Frühmittelalter wurde Reliquien, besonders denen von Menschen, für den Glauben gestorben sind, heilsame Wirkungen zugeschrieben, weshalb sich Menschen auch immer wieder auf den Weg zu großen Wallfahrtsorten und Kirchen machten, die ihre Entstehung und ihren Ruhm vor allem hochverehrten Reliquien verdanken.

Foto: Michael Bamberger - Badische Zeitung

Die Reliquien der hl. Bernadette Soubirous sind im November 2023 im Mutterhaus der Elisabethschwestern zu Gast

Im Rahmen einer Rundreise durch Deutschland kommt der Reliquienschrein der hl. Bernadette Soubirous aus Lourdes ins Erzbistum Freiburg und macht auch Station im Mutterhaus der Elisabethschwestern in der Dreisamstraße 15.

Aus diesem Anlass lädt die Schwesterngemeinschaft ein:

Eucharistiefeier mit Erzbischof Dr. Georg Gänswein
in der Kapelle des Mutterhauses
am Sonntag, 12 November um 09:00 Uhr

Zum persönlichen Gebet vor dem Reliquienschrein
laden die Schwestern ein am
Sonntag, 12. November in der Zeit von 19 Uhr bis 22 Uhr

Unsere Sr. Reinhilde, geb. Maria Eisenmann,
ist am 30.11. 2022 gegen 7:15 h friedlich eingeschlafen.


Sr. Reinhilde wäre im kommenden Februar 99 Jahre alt geworden und war 67 Jahre lang unserem Orden zugehörig.

Wir werden Ihre stets überaus freundliche Art, ihr Lächeln und ihre Fürsorge sehr in unserem Kreise vermissen.
Für einige unserer indischen Schwestern, die vor 60 Jahren zu uns gekommen sind, war sie wie eine zweite Mutter.

Sie wurde am Montag, den 5.12.2022 um 14:00 h auf dem Hauptfriedhof in Freiburg beigesetzt. Im Anschluss zelebrierten wir das 1. Seelenamt in der Kapelle unseres Mutterhauses.

Wir bitten um Ihr Gebet für unsere Mitschwester Reinhilde.


60 Jahre indische Schwestern in Freiburg

Artikel aus der Badischen Zeitung vom 24.10.2022:

EINE BRÜCKE ZWISCHEN Indien und Deutschland wollte die Schwesterngemeinschaft St. Elisabeth mit dem Tag der offenen Tür in ihrem Mutterhaus an der Dreisamstraße schlagen, das bis vor zehn Jahren ein Krankenhaus war. Viele Freiburgerinnen und Freiburger nutzten die Chance und wurden von den indischen Schwestern rührend umsorgt. Es gab neben vielen Informationen auch indisches Gebäck, dazu Kaffee und Chai. Schwester Rosmi (rechts) und Schwester Roshni zeigten indische Tänze. Ein Friedensgebet beschloss die gelungene Veranstaltung.






Tag der Begegnung

Die Schwesternschaft St. Elisabeth wäre dankbar, wenn interessierte Besucher vorab einen privaten Schnelltest durchführen könnten.

Heimgang unserer Sr. Lamberta Schirmer

Unsere ehemalige, langjährige Generaloberin der Elisabethschwestern ist am 12.6.2022 friedlich eingeschlafen.

Sie hinterlässt eine große Lücke, aber wir wissen sie in Gottes Hand.

Junge Schwestern legen das Gelübde der 1. Profess und das der ewigen Profess ab

Wir heißen unsere Novizinnen herzlich in unserer Gemeinschaft willkommen!
Sie legten am 7. Februar 2022 in unserem indischen Mutterhaus in Indore ihre 1. Profess ab.

Das Noviziat dauert i.d.R. zwei Jahre. Während dieser Zeit tragen unsere Schwestern blaue Saris. Am Ende des Noviziats legen sie die 1. zeitliche Profess, das erste feierliche Gelübde, ab.
Nach weiteren (meist 6) Jahren, die zur Aus- und Weiterbildung der Schwestern genutzt werden, können die Schwestern die ewige Profeß ablegen.

Wir freuen uns sehr, dass wir am gleichen Tag mit weiteren 7 Schwestern (s.u. im Bild) und ihren Familien dieses Fest feiern durften. Die Schwestern sind damit endgültig in unserer Ordensgemeinschaft eingegliedert.

Mathilde Otto

Ein Artikel des deutschen Caritasverbands über unsere Ordensgründerin Mathilde Otto:

Sozial, fortschrittlich und konservativ: Mathilde Otto als politisches Vorbild

In ihrem 125-jährigen Jubiläumsjahr berichtet die Caritas über Menschen und Geschichten, die den Deutschen Caritasverband entscheidend geprägt haben.

Mathilde Otto war in der Weimarer Republik die erste Frau im Freiburger Stadtrat. Armenfürsorge und häusliche Pflege bewegten sie als Kommunalpolitikerin und als Leiterin der Armen- und Familienpflege der Deutschen Caritas. In einem fiktiven Interview erzählt sie von ihrer Motivation und warum sie Projekte privat finanzierte.

Sie finden den Artikel hier [698 KB]

Drei Ordensjubiläen konnten gefeiert werden

Am Sonntag, den 14.11.2021, konnten die Elisabethschwestern gleich drei Ordensjubiläen feiern!

Schwester Lamberta
schaute dankbar auf 70 Jahre Ordenszugehörigkeit zurück. Mit 21 Jahren trat sie damals den Elisabethschwestern bei. Als studierte Sozialarbeiterin arbeitete sie in verschiedenen Caritas-Einrichtungen in Führungspositionen. Von 1987 – 2006 leitete sie als Generaloberin die Gemeinschaft der Elisabethschwestern. Auch heute noch kommt sie täglich ins Büro und unterstützt die Gemeinschaft mit ihrem fundierten, tiefgreifenden Wissen.

Schwester Rosmi und Schwester Roshni kamen zusammen im Jahr 2014 aus Indien ins Mutterhaus der Elisabethschwestern nach Freiburg.

Sr. Rosmi arbeitet in einer Caritas-Werkstatt mit Behinderten. Sie ist ausgebildete Bewegungs-Therapeutin und verfügt über einen Master of Dance in Indischen Tänzen.

Sr. Roshni ist am Loretto-Krankenhaus in Freiburg als Gesundheits- und Krankenpflegerin tätig.

Beide Schwestern feierten ihre 25-jährige Profess. Mit einer Heiligen Messe, geleitet von Herrn Dr. Kohl, Domkapitular, fand diese hohe Feier im Kreise ihrer Mitschwestern und einigen Freunden und Verwandten einen würdigen und farbenfrohen Rahmen. Beim gemeinsamen Mittagessen konnten viele unterhaltsame und interessante Geschichten ausgetauscht werden.

Die Schwestern beim Tanz in der Kapelle
Die Schwestern beim Tanz in der Kapelle

Grundstein für neues Mädchen-Wohnheim gelegt

In Senapathi, Bundesstaat Manipur, konnten wir im Jahr 2018 eine neue Station aufbauen. Derzeit arbeiten dort 4 Schwestern: sie betreiben ein Wohnheim für 15 Kinder, die an der örtlichen Diözesan-Schule unterrichtet werden, engagieren sich in der Seelsorge für die Menschen, besuchen und unterstützen Familien vor Ort und führen Programme zur Stärkung der Frauen durch.

Bei der Unterkunft handelt es sich um ein Wellblechhaus in baufälligem Zustand, das bei den vorherrschenden extremen Wetterverhältnissen (Monsunregen, Wind) jederzeit einstürzen kann.

Ein großes Problem stellt die Rattenplage für uns dar. Ratten zerstören Kleidungsstücke, sie nagen Nahrungsmittel an und sind sogar nachts zu hören, sodass häufig der Schlaf unserer Schwestern und Kinder gestört wird.

Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, ein dreistöckiges, funktionales Steinhaus mit Wasseranschluss zu errichten. Es soll 30 Kinder und 5 Schwestern beherbergen können. Die Nachfrage nach einer Unterkunft für die Kinder ist groß. Sie kommen aus entfernten Ortschaften und haben sonst keine Möglichkeit, eine Schule zu besuchen.
Der Grundstein für dieses Gebäude ist bereits gelegt, wir sind jedoch bei der Finanzierung auf Spendengelder angewiesen und bitten daher dringend um Unterstützung. Helfen Sie, diesen Kindern ein Zuhause zu geben und ermöglichen Sie Ihnen damit die für sie so wichtige Schulbildung.
Wir sind dankbar für jede noch so kleine oder große Hilfe für dieses Projekt.

Flutkatastrophe in Indien

Eine junge Familie auf ihrer mutigen Fahrt durch das steigende Hochwasser

Hilferuf unserer Schwestern aus der Flutkatastrophe in Guna, Madhya Pradesh in Indien

Wie in Deutschland sind auch die Menschen in Guna nach mehreren Tagen Dauerregen von den verheerenden Folgen der Flut betroffen. Da die Hilfssysteme in dem riesigen Land mit vielen Menschen schnell überfordert sind, sehen es unsere Schwestern als Ihre Aufgabe, die Menschen in dieser Not nicht allein zu lassen.

Nach dem Hilferuf unserer indischen Schwestern unterstützen das Mutterhaus und der Förderverein von Deutschland aus die Schwestern finanziell, um vor Ort Medikamente und Lebensmittel zu verteilen und die zerstörten Häuser wieder aufzubauen.

Wir sind Ihnen dankbar für jede Hilfe, mit denen unsere Schwestern die Not der Menschen lindern können.

Ordensgründerin, Stadträtin, Juristin
Ein Projekt der Feministischen Geschichtswerkstatt erinnert mit Info-Tafeln an engagierte Frauen

An Ordensgründerin Mathilde Otto erinnert nun am Neuen Rathaus eine Tafel, die die Frauenbeauftragte Simone Thomas, Birgit Heidtke von der Feministischen Geschichtswerkstatt und Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach enthüllten (von rechts).

FOTO: MICHAEL BAMBERGER

zum Artikel [82 KB]

Bericht über Situation in Indien von Sr. Lincy

Dienstag, 1. Dezember 2020
Ordensjubiläum

DUMA

Samstag, 6. Juni 2020
Getanztes Gebet für die Welt in der Corona-Krise (zum Video)



„O Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen!“, formulierte einst der große Kirchenlehrer Augustinus.

Im getanzten Gebet wird inneres Erleben in äußere Bewegung umgesetzt. Nicht allein mit Worten, sondern mit Leib und Seele bringen Menschen im Gebetstanz ihr Leben und ihre Erfahrungen vor Gott.

In einem ausdrucksstarken und beeindruckenden getanzten Gebet bringen die Elisabethschwestern und Novizinnen der Gemeinschaft das Leben und die Not, die das Corona-Virus über die Menschen gebracht hat, vor Gott. Die Gebetssprache ist Hindi, eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt.

Gebetstext, Musik und Gesang stammen von Schwester Reshmi. Schwester Reshmi lebt in Indore im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh.



Übersetzung des Gebetes:

Der Friede auf der ganzen Welt
ist wegen Corona gestört.
Gott, Du bist der Friede der Welt.
Befähige uns, Kanäle Deines Friedens zu sein.
Du hast uns durch die Corona-Krise gezeigt,
wie machtlos wir sind, ohne Dich.
Unser Leben ist wie eine Blume,
lasst uns nicht stolz sein,
lasst uns demütig sein.
Religion und Geld
können dauernden Frieden und Freude nicht geben.
Lasst uns daher IHM vertrauen
und IHM alles überlassen.
Gott, Du bist das Licht der Welt.
Vertreibe die Dunkelheit der Furcht
und die Angst vor Corona aus dieser Welt.
Lehre uns,
den Frieden von Gott auszustrahlen
und Licht für die anderen zu sein.

Dienstag, 2. Juni 2020
Schwester Lamberta feierte ihren 90. Geburtstag

RSA

Freitag, 29. November 2019
Ausstellung zum Jubiläum

RSA-DUMA

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Getanztes Gebet für die Welt in der Corona-Krise

„O Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen!“, formulierte einst der große Kirchenlehrer Augustinus.

Im getanzten Gebet wird inneres Erleben in äußere Bewegung umgesetzt. Nicht allein mit Worten, sondern mit Leib und Seele bringen Menschen im Gebetstanz ihr Leben und ihre Erfahrungen vor Gott.

In einem ausdrucksstarken und beeindruckenden getanzten Gebet bringen die Elisabethschwestern und Novizinnen der Gemeinschaft das Leben und die Not, die das Corona-Virus über die Menschen gebracht hat, vor Gott. Die Gebetssprache ist Hindi, eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt.

Gebetstext, Musik und Gesang stammen von Schwester Reshmi. Schwester Reshmi lebt in Indore im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh.

Übersetzung des getanzten Gebetes

Der Friede auf der ganzen Welt
ist wegen Corona gestört.
Gott, Du bist der Friede der Welt.
Befähige uns, Kanäle Deines Friedens zu sein.
Du hast uns durch die Corona-Krise gezeigt,
wie machtlos wir sind, ohne Dich.
Unser Leben ist wie eine Blume,
lasst uns nicht stolz sein,
lasst uns demütig sein.
Religion und Geld
können dauernden Frieden und Freude nicht geben.
Lasst uns daher IHM vertrauen
und IHM alles überlassen.
Gott, Du bist das Licht der Welt.
Vertreibe die Dunkelheit der Furcht
und die Angst vor Corona aus dieser Welt.
Lehre uns,
den Frieden von Gott auszustrahlen
und Licht für die anderen zu sein.

Neue Leitung in Indien gewählt

Am 12.02.2018 wurde Schwester Karuna zur neuen Oberin gewählt. Sie wird unterstützt von den Rätinnen Schwester Preeti, Schwester Deepthi, Schwester Jacinta und Schwester Liza. In den kommenden drei Jahren werden sie die Gemeinschaft in Indien auf ihrem Berufungsweg begleiten und die vielfältigen Aufgaben der Gemeinschaft gestalten.

Die Delegierten mit der neu gewählten Oberin und den Rätinnen.
Die Delegierten mit der neu gewählten Oberin und den Rätinnen.

Briefe von Mutter Mathilde in Englisch

Die Briefe der Gründerin der Schwesterngemeinschaft sind ein wertvolles Testament; sie bezeugen die tiefe Spiritualität, das starke Charisma und die große Vision von Mutter Mathilde. Für das geistliche Leben und die Berufung der Schwestern zum Dienst an den Menschen sind die Werke Orientierung und Kraftquelle. Nach der Übersetzung vom Deutschen ins Englische haben die Schwestern in Indien Zugang zu diesem bedeutenden Vermächtnis.

Mit großer Freude und Interesse lesen die Schwestern die Bücher mit den Briefen ihrer Gründerin.
Mit großer Freude und Interesse lesen die Schwestern die Bücher mit den Briefen ihrer Gründerin.

Tag der offenen Klöster am 21. April 2018

„Gut, wir sind da!“

so kurz, einfach und doch so aussagekräftig war in diesem Jahr das Leitwort über dem Tag der offenen Tür.

Zum zweiten Mal öffneten viele Klöster in Deutschland wieder ihre Pforten. Auch St. Elisabeth war wieder mit dabei. Schwester Lincy konnte eine große Zahl von Menschen begrüßen, die sich für das St. Elisabeth-Kloster als einen besonders geprägten spirituellen Ort interessierten. „Seit der Gründung im Jahre 1925 ist für uns dieses Haus ein Ort der Begegnung mit Gott. Ein Ort zur Vertiefung unserer Berufung  und die Kraftquelle unseres Lebens.
Nur so können wir unserem Sendungsauftrag gerecht werden. Wir sind gerufen, das Charisma unserer Gründerin Mutter Mathilde weiter zu leben, nämlich: den werdenden Müttern und ihren Familien  und den Not leidenden Menschen helfend beizustehen.“ sagte Schwester Lincy bei der Vorstellung des Klosters.

Danach erwartete die Gäste ein ansprechendes Programm, bei dem die Menschen das Leben der Schwestern kennenlernen konnten. Bei der Führung durch die Gründungskapelle erinnerte Schwester Lamberta daran: „Viele Freiburger Bobbele, die bei uns zur Welt gekommen sind, haben hier das Sakrament der Taufe empfangen und damit nicht nur ihren Lebensweg, sondern auch ihren Glaubensweg bei uns begonnen. Das erfüllt uns Schwestern mit großer Freude.“ Schwester Lamberta ist übrigens selbst ein Bobbele, das in der Gründungskapelle einst die Taufe empfing. Es muss ein gutes Taufwasser gewesen sein; Schwester Lamberta verbrachte fast ihr ganzes Leben in St. Elisabeth.
Der schöne Tag des Miteinanders fand seinen Abschluss mit einem gemeinsamen Abendgebet. Hier wurden die Gäste überrascht von einem Tanz, der das Evangelium von Maria Verkündigung und Maria Heimsuchung zum Ausdruck brachte. Am Abschluss stand ein Lichtertanz der Schwestern, bei dem dann auch das Licht an alle weitergegeben wurde. Zeichen und Erinnerung daran, dass wir alle – ob in der Welt oder im Kloster lebend – dazu berufen sind, miteinander Licht für die Welt sein. Das ist unser biblischer Auftrag.

Im Refektorium der Schwestern gab es beim gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen einen guten Austausch.
Im Refektorium der Schwestern gab es beim gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen einen guten Austausch.
Der Tag endete mit dem Abendlob in der Hauskapelle des Klosters.
Der Tag endete mit dem Abendlob in der Hauskapelle des Klosters.
Im Abendgebet stellten Schwester Rosmi und Schwester Baghya das Evangelium von der Verkündigung und Heimsuchung Mariens in einem eindrucksvollen indischen Tanz dar.
Im Abendgebet stellten Schwester Rosmi und Schwester Baghya das Evangelium von der Verkündigung und Heimsuchung Mariens in einem eindrucksvollen indischen Tanz dar.

Ehemalige Kinder aus unserem Kinderheim heiraten

Als Kinder kamen Sajimole und Raji zu den Schwestern ins Kinderheim in Aluva. Nach ihrem Berufsabschluss als Erzieherin haben die Kinder von einst in diesem Jahr geheiratet.

Jubiläen in der Gemeinschaft

Schwester Lamberta feiert ihr 65jähriges Ordensjubiläum
Die Jubiläumszahl wurde liebevoll von den Mitschwestern mit Rosen gesteckt. Sie sind ein Zeichen, dass unser Leben von der Liebe Gottes umfangen ist.

Gleich drei Jubiläen konnten an einem Tag gefeiert werden. Schwester Genoveva (erste v. li.) feierte ihr 65. Jubiläum, Schwester Arpita (zweite v. li.) das 25. und Schwester Petra (dritte v. li.) das 50. Jubiläum. Mit den Jubilarinnen freut sich Schwester Reinhilde. Sie konnte bereits im Jahr 2015 ihr 65jähriges Ordensjubiläum begehen.

Ewige Profess

Sr. Baghya (2. v. Links) und Sr. Anjana, (3. v. Links), die seit 2014 in Freiburg leben, legten am 21. August in der Pfarrkirche von Palda in Indien ihr Gelübde ab, Gott ein Leben lang in der Gemeinschaft der Schwestern zu dienen.

Jahreswechsel

Die Schwestern wünschen allen ein segensreiches und gesundes Jahr 2017

Das Jahr 2017 wurde von den Schwestern in Freude und Zuversicht begonnen.

Neue Schwesternstationen in Offenburg und Trier

Ein besonderes Ereignis im 90. Gründungsjahr der Aufbau von zwei weiteren Kommunitäten in Trier und in Offenburg. Dort setzen sich die Schwestern im Charisma der Gründerin in der Krankenpflege für die Menschen ein.

Besuch des Elternhauses von Gründerin

Ein besonderes Ereignis im Jubiläumsjahr war ein geistlicher Tag, der die Gemeinschaft nach Oberweiher führte. Oberweiher ist die Heimat der Gründerin der Gemeinschaft, Mutter Mathilde Otto. Hier feierten die Schwestern zusammen mit der Gemeinde die Eucharistie im Gedanken an die Gründerin und die verstorbenen Schwestern und Wohltäter der Gemeinschaft. Anschließend besuchten die Schwestern das Museum des Ortes, in dem viele Erinnerungen an Mutter Mathilde aufbewahrt sind. Von dort ging es zum Elternhaus von Mutter Mathilde, dem heutigen Rathaus der Gemeinde Oberweiher. Unser Bild zeigt die Schwestern vor dem früheren Elternhaus der Gründerin.

Ausflug 2016 in die schöne Schweiz

Ein besonderes Ereignis im Jubiläumsjahr war ein geistlicher Tag, der die Gemeinschaft nach Oberweiher führte. Oberweiher ist die Heimat der Gründerin der Gemeinschaft, Mutter Mathilde Otto. Hier feierten die Schwestern zusammen mit der Gemeinde die Eucharistie im Gedanken an die Gründerin und die verstorbenen Schwestern und Wohltäter der Gemeinschaft. Anschließend besuchten die Schwestern das Museum des Ortes, in dem viele Erinnerungen an Mutter Mathilde aufbewahrt sind. Von dort ging es zum Elternhaus von Mutter Mathilde, dem heutigen Rathaus der Gemeinde Oberweiher. Unser Bild zeigt die Schwestern vor dem früheren Elternhaus der Gründerin.

Sieben Schwestern feierten Goldene Profess

Sieben Schwestern feierten am 10.04.2016 die Goldene Profess

Unsere Jubilarinnen: Sr. Beatrice, Sr. Mariet, Sr. Rina, Sr. Emmanuela, Sr. Teresa, Sr. Grace, Michaela (v.l.r.) mit Weih-bischof Dr. Michael Gerber und den Konzelebranten Prof. Dr. Peter Walter (li.) und Domkapitular Dr. Peter Birkhofer (re).

Mit Gott für die Menschen

Mit Gott für die Menschen -
Die Schwesterngemeinschaft feiert am 10. April 2016 das 90jährige Bestehen
Seit 90 Jahren sind die Schwestern nach dem Vorbild ihrer Gründerin Mutter Mathilde Otto für Familien und Menschen in Not- und Krisen-situationen da. Im Festgottesdienst brachten die Schwestern zusammen mit Erzbischof Stefan, zahlreichen Freunden und Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern ihren Dank vor Gott.

Feierstunde im Collegium Borromaeum am 21.04.2016

In einer Feierstunde ließen die Schwestern in Wort, Bild und Tanz den Weg der Gemeinschaft von 1925 bis heute wieder lebendig werden. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Klaus Baumann, Ordinarius für Caritaswissenschaft an Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Sein Thema: Mathilde Otto – eine leidenschaftliche Frau der Caritas Christi für Familien in Not.

Foto: Bamberger

Die Elisabethschwestern wirken seit 90 Jahren in Freiburg und haben auch in Indien viel erreicht / Heute Jubiläumsfeier.

Genau genommen ist die Gemeinschaft der Elisabethschwestern schon seit ein paar Monaten 90 Jahre alt. Denn Gründungstag ist der 25. Dezember 1925. Da das Datum mit Weihnachten kollidiert, wird erst jetzt gefeiert. Dennoch Anlass genug, um auf die Geschichte des Ordens zurückzublicken, der seinen Anfang in Freiburg nahm und auch in Indien viel bewirkt hat...

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Die Erweiterung des Kindergartens in Kanchal in Indien geht zügig voran

Das aktuelle Projekt des Fördervereins St. Elisabethschwestern ist ein Kindergarten der Schwesterngemeinschaft in Kanchal im Bundesstaat Karnataka. Kanchal ist ein abgelegenes und schwer erreichbares Dorf. Da immer mehr Kinder auf einen Platz im Kindergarten angewiesen sind, hat der Förderverein die Unterstützung einer Erweiterung des Gebäudes und die Beschaffung von Möbeln und Spielmaterial beschlossen. Das Erweiterungsprojekt, die Aufstockung des Kindergartens geht gut voran. Schwestern wie Kinder freuen sich schon auf die Nutzung des neuen Stockwerks und auf das Ende der beengten Verhältnisse. Die Erweiterung konnte mit Mitgliedsbeiträgen des Fördervereins und zahlreichen Spenden aus der Bevölkerung realisiert werden, eine Brücke der Solidarität zwischen Deutschland und Indien. Unsere Bilder zeigen den Kindergarten in Kanchal mit dem fast fertiggestellten neuen Stockwerk sowie freudige Kinder.

Schwester Reinhilde und Schwester Lioba feierten ihr diamantenes Professjubiläum.

Schwester Reinhilde (rechts) und Schwester Lioba (links) feierten zusammen mit der Schwesterngemeinschaft und Familienangehörigen ihre diamantene Profess. Das bedeutet: vor 60 Jahren legten die beiden Schwestern vor Gott das Versprechen ab, Gott in der Gemeinschaft der Elisabethschwestern zu dienen und Menschen in schwierigen Lebensphasen und Krisensituation zu unterstützen. Die Schwesterngemeinschaft und die Festgäste feierten einen frohen und herzlichen Jubiläumstag als einen besonderen Tag des Miteinanders. Alle wurden durch dieses großartige Glauben- und Lebenszeugnis von Schwester Reinhilde und Schwester Lioba ermutigt und gestärkt, den eigenen Weg der Berufung treu weiter zu gehen im festen Vertrauen, dass der Mensch des Weges geführt wird, den er wählt.